Die „CV-Zeitung - Blätter für Deutschtum und Judentum. Organ des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Allgemeine Zeitung des Judentums“ erschien zwischen 1922 und 1938 im deutschen Sprachraum. Sie war Nachfolgerin der "Allgemeinen Zeitung des Judentums".
Der „Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V.“ (gegr. 1893) war die stärkste und einflussreichste jüdische Organisation Deutschlands.
Mit seinen zahlreichen Ortsverbänden, organisiert in Landesverbänden, suchte der der Verband die „deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens ohne Unterschied der religiösen und politischen Richtung zu sammeln, um sie in der tatkräftigen Wahrung ihrer staatsbürgerlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung sowie in der unbeirrbaren Pflege deutscher Gesinnung zu bestärken“
Der Central-Verein ging von der Annahme aus, die Juden seien eine religiöse Gemeinschaft, deshalb stand die staatsbürgerliche Emanzipation und die Forderung nach einer gleichberechtigten Teilhabe an der deutschen Kultur auf der Agenda.
Ein Berichtsschwerpunkt war das Aufkommen des Antisemitismus in der Weimarer Republik.
Bis auf wenige Ausgaben steht die Wochenzeitung online:
http://www.compactmemory.de/index_p.aspx?ID_0=30
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