Hessen Loewe
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Ausstellungsuebersicht

Quellen zur Geschichte der Juden in Hessen 1933-1945
 «  13 180 Marburg 4830: Verhandlungen über die dritte Judenevakuierung aus Marburg 1942-1944  » 

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Dokument 3.0
Rundverfügung der Gestapo, Staatspolizeistelle Kassel, betreffend Vorbereitung und Durchführung der letzten Deportation nach Theresienstadt vom 5.-7. 9.1942, 25. August 1942
Urheber
Lüdcke von der Staatspolizeistelle Kassel
Datum
25.08.1942
Bestand/Sign.
HStAM 180 Marburg 4830 Bl. 5-7 r
Bestand/Inventar
DIN A4/3
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Schreiben an die Landräte in Eschwege, Frankenberg, Fritzlar-Homberg, Fulda, Gelnhausen, Hanau, Hersfeld, Hünfeld, Marburg, Melsungen, Rotenburg a. d. Fulda, Schlüchtern, Schmalkalden, Witzenhausen und Ziegenhain sowie die Staatspolizei-Aussendienststelle, den Polizeidirektor in Hanau, den Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde in Marburg und nachrichtlich an den Oberpräsidenten in Kassel, den Regierungspräsidenten in Kassel und die SD.-Hauptaussenstelle in Kassel.

Die Verfügung enthält v. a. Informationen zum Ablauf der Deportation und zum Umgang mit Vermögen sowie Vorgaben zum Umfang des Gepäcks. Dem Schreiben ist eine Namensliste der betroffenen Juden aus dem Kreis Marburg-Land beigelegt (siehe folgendes Dokument).

Die Deportation nach Theresienstadt vom 7.9. 1942 (ab Kassel) schließt die am 8.12.1941 begonnenen "Evakuierungen"  ab.  Mit der Deportation vom 7.9. 1942 werden die letzten verbliebenen jüdischen Bürger aus dem Bereich des Regierungspräsidiums Kassel in die Vernichtungslager geschickt.




Bearbeiter: Ne — URL dieses Dokuments: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?doc=7282 — URL dieser Ausstellung: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?exp=239
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