2. Die Politik Kaiser Karls V. und Landgraf Philipp I. - Schmalkaldischer Bund bis 1538
Im Jahre 1530 gründeten die protestantischen Fürsten ein gemeinsames "Schutzbündnis", den Schmalkaldischen Bund, dem Landgraf Philipp von Hessen zusammen mit seinem Vetter, dem Kurfürsten Johann Friedrich I. als Hauptmann vorstand.
Zunächst erfolgten mehrere Versuche beider Parteien, sowohl der Protestanten unter Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen und Landgraf Philipp I. von Hessen unter besonderer Einflußnahme durch Martin Bucer (vgl. Dokument 1.5), als auch der Katholiken unter Kaiser Karl V., den Konflikt durch Religionsgespräche zu einem friedlichen Ausgang zu leiten.
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