25. Tafelausstellung "LUTHER und EUROPA"
Die Tafelausstellung Luther und Europa fragt nach den europäischen Dimensionen der Reformation. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass neben Wittenberg auch andere Reformationszentren wie Zürich und Genf von Bedeutung sind, ohne die die Ausbreitung des neuen Glaubens in Europa nicht denkbar gewesen wäre.
Vor dem Hintergrund der in unterschiedliche Glaubensrichtungen „gespaltenen Reformation“ rückt zugleich als weiteres Kernland der Reformation die Landgrafschaft Hessen in den Fokus. Der fürstliche Reformator Landgraf Philipp von Hessen führt nicht nur als einer der ersten den neuen evangelischen Glauben in seinem Lande ein, sondern agiert – weit über das Marburger Religionsgespräch von 1529 hinaus – als europäischer Mittler und zentraler „European Player“ im Reformationszeitalter.
Die Tafelausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann auf Anfrage ausgeliehen werden. Bitten wenden Sie sich an:
- Hessisches Staatsarchiv Marburg
- RPI Religionspädagogisches Institut
- Evangelischer Bund
Kontaktadressen und Ansprechpartner siehe auch Flyer >
Anfragen zu Reproduktionen in hoher Auflösung und druckfähige Vorlagen erhalten Sie von der unter Bestand/Sign. genannten Einrichtung.