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Dokument 2.2
Stammtafel der Familie Höchster (Familienzweige Höchster und Höxter), 18.-20. Jh.
Urheber
Annegret Wenz-Haubfleisch
Datum
1744-1999
Bestand/Sign.
Erstellt aus: HSTAM Protokolle II Roth (Krs. Marburg) Nr. 7 (3 Bde.), den Grabsteinen auf dem jüdischen Friedhof in Roth sowie einigen anderen Quellen
Dokument_9465_Bild_1.jpg
pdf_download Stammtafel der Familie Höchster (Familienzweige Höchster und Höxter), 18.-20. Jh. - erstellt v. A. W

Stammtafel der Familie Höchster (Familienzweige Höchster und Höxter), 18.-20. Jh.

Die zuverlässigsten Quellen für die Stammtafel der Familie Höchster/Höxter sind die von 1824-1874 in der Synagogengemeinde Roth geführten Geburts-, Heirats- und Sterberegister, sodann die Register des Standesamts Fronhausen (ab 1874, die hier aber nur vereinzelt herangezogen wurden) sowie die auf dem jüdischen Friedhof in Roth noch vorhandenen Grabsteine. Vor 1824 entstandene Quellen, wie die Akte Best. 33b Nr. 115 (siehe Dok. 2.0) enthalten kaum exakte Angaben, sondern es muss auf Geburts- oder Sterbedaten zurückgeschlossen werden.

Die Tafel zeigt, dass in den Familienzweigen Höchster/Höxter v.a. in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts viele Kinder geboren wurden und sie sich weit verzweigte. In der fünften Generation vereinigten sich die beiden Zweige wieder, da Herz Höchster Mathilde Höxter in erster Ehe heiratete.

Von dem Familienzweig Höchster in Roth haben nur zwei Mitglieder den Holocaust überlebt. Irwin Höchster, der Sohn von Herz und Mathilde geb. Höxter, und Trude, die Tochter von Herz aus der Ehe mit Bertha geb. Wertheim. Beide haben Kinder und Enkelkinder, die in den USA leben.

Annegret Wenz-Haubfleisch




Bearbeiter: Ne — URL dieses Dokuments: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?doc=9465 — URL dieser Ausstellung: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?exp=247
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