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Privilegien, Pogrome, Emanzipation: Deutsch-jüdische Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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Dokument 14
Zeitungsberichte zu einer öffentlichen Versammlung des Reichstagsabgeordneten Otto Böckel in Marburg, 29.2.1892
Urheber
Datum
29.02.1892
Bestand/Sign.
Der Reichsherold, 25.2.1892 u. 8.3.1892; Oberhessische Zeitung, 1.3.1892; Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus, 10 (1892), S. 86, elektronischer Zugriff: http://periodika.digitale-sammlungen.de/abwehr/start.html
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pdf_download Der Reichsherold, 25.2.1892
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pdf_download Oberhessische Zeitung, 1.3.1892
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pdf_download Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus, 10 (1892), S. 86
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pdf_download Der Reichsherold, 8.3.1892

Am 25. Februar 1892 lud Otto Böckel, zu diesem Zeitpunkt amtierender Reichtagsabgeordneter der hessischen Antisemiten im Kreis Marburg, seine politischen Kontrahenten des Vereins zur Abwehr des Antisemitismus (VAA), Georg Winter und Edmund Max Stengel, zu einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Thema „Die Lügenhaftigkeit und die Feigheit der Judenschutztruppe und Sozialdemokratie“ ein. Wie man verschiedenen Presseartikeln der Zeit entnehmen kann, lehnten Winter und Stengel diese Einladung ab. Böckels Reichsherold kommentierte am 8. März in entsprechend pathetischen Worten den Verlauf der Veranstaltung und die Inhalte der Böckel-Rede, in der Böckel zu Beginn auf die Veranstaltungen des VAA vom 29. Oktober 1891 und vom 24. Februar 1892 Bezug nimmt.


Arbeitsaufträge:

  1. Wie begründen Winter und Stengel ihre Absage an Böckel, seiner Veranstaltung am 29. Februar nicht beizuwohnen zu wollen (Artikel in Oberhessischer Zeitung und in den Mitteilungen)?
  2. Was kritisiert Böckel laut Reichsherold an den bisherigen Veranstaltungen des VAA?

Sebastian Haus




Bearbeiter: sh — URL dieses Dokuments: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?doc=9185 — URL dieser Ausstellung: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?exp=247
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