Dokument 1.0
Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel an die Landräte des Regierungsbezirkes Kassel, betreffend der letzten Judenevakuierung, Kassel 25.08.1942
Urheber
Geheime Staatspolizei Kassel
Datum
25.08.1942
Bestand/Sign.
HStAM Best. 180 Marburg Nr. 4830
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Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel die Judenevakuierung vom 7.09.1942 betreffend, Seite 1
Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel die Judenevakuierung vom 7.09.1942 betreffend, Seite 2
Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel die Judenevakuierung vom 7.09.1942 betreffend, Seite 3
Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel an die Landräte des Regierungsbezirkes Kassel, betreffend der letzten Judenevakuierung, Kassel 25.08.1942
Am 7. September sollen alle restlichen im Regierungsbezirk Kassel wohnhaften Juden nach Theresienstadt deportiert werden. Sie werden vor dem Abtransport in Kassel in der Bürgerschule "konzentriert".
Die Juden haben vollständige Bekleidung, Bettzeug mit Decke, Essgeschirr sowie Mundvorräte für drei Tage mit sich zu führen.
Die Wertgegenstände sollen bei den Juden verbleiben, da in Kassel eine Leibes- sowie Gepäckvisitation durchgeführt wird.
Die in den Wohnungen befindlichen Gegenstände werden beschlagnahmt und das vermögen wird liquidiert.
Bearbeiter: rb — URL dieses Dokuments: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?doc=5314
—
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