Landesbischof Martin Sasse (Thüringen), Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, November 1938 [> Originalschrift]
„Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht mit ihm. wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben."
Christus zu den Juden (Joh. 8, 44),
Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volke wird zur Sühne für die Ermordung des Gesandtschaftsrates vom Rath durch Judenhand die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiete im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt.
Der Weltkatholizismus und der Oxford-Weltprotestantismus erheben zusammen mit den westlichen Demokratien ihre Stimmen als Judenschutzherren gegen die Judengegnerschaft des Dritten Reiches.
In dieser Stunde muß die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert aus Unkenntnis einst als Freund der Juden begann, der, getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfah-rungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden.
In dieser Schrift soll nur Luther mit seinen eigenen Worten zu uns reden. Seine Stimme ist auch heute noch gewaltiger als das armselige Wort gottferner und volksfremder internationaler Judengenossen und Schriftgelehrter, die nichts mehr wissen von Luthers Werk und willen.
Wartburgstadt Eisenach, den 23. November 1938.
Martin Sasse
Luther klagt an:
Von den Juden und ihren Lügen
Die Notwendigkeit der Judenbekämpfung
Ich habe dies Büchlein ausgehen lassen, damit ich
unter denen erfunden werde, die ... die Christen
gewarnt haben, sich vor den Juden zu hüten.
Die Juden sind die rechten Lügner und Bluthunde ... all ihres Herzens Seufzen, Sehnen und Hoffen geht dahin, daß sie einmal mit uns Heiden umgehen möchten, wie sie zur Zeit Esthers in Persien mit den Heiden um gingen.1 Nein blutdürstigeres und rachgieri geres Volk hat die Sonne je beschienen als die, die sich dünken, sie seien darum Gottes Volk, daß sie sollen und müssen die Heiden würgen und morden. Es ist auch das das vornehmste Stück, das sie von ihrem Messias erwarten, er solle die ganze Welt durch ihr Schwert ermorden und umbringen, wie sie denn auch von Anfang an uns Christen in aller Welt wohl bewiesen haben und noch gerne tun, wo sie es können. (W. 53, S. 443)
Darum hüte dich, lieber Christ, vor solchen verdammten Leuten, die Gott in so tiefe Greuel und Lügen hat versinken lassen, daß alles eitel Lüge, Lästern und Bosheit mit ihnen sein muß, was sie tun und reden, es scheine, wie gut es wolle. (S. 434) Durch das ganze Regi-ment des Volkes Israel und Juda ist nichts anderes gegangen als Gottes Wort zu lästern, zu verfolgen, zu spotten und Profeten zu würgen. Solches Volk muß man nach den Historien eitel Profetenmörder und Feinde des Wortes Gottes nennen. (S. 436) Darum hütt dich, lie-ber Christ, vor solchem verdammtem, verzweifeltem Volk, bei welchem du nichts lernen kannst, als Gott und sein Wort Lügen strafen, lästern, verkehren, Profeten morden und alle Menschen auf Erden stolz und hochmütig verachten. (S. 439) Sie sind aller Bosheit voll, voll Geizes, Nei. des, Hasses untereinander, voll Hochmut, Wucher, Stolz, Fluchen wider uns Heiden, so daß ein Jude müßte sehr scharfe Augen haben, wenn er einen frommen Juden erkennen sollte ... (S. 442) Ebenso mögen die Mörder, Huren, Diebe und Schälke und alle bösen Menschen sich rühmen, daß sie Gottes heilig, aus erwähltes Volk sind.
Die Synagoge — ein Teufelsnest
Darum hüte dich vor den Juden und wisse, wo sie ihre Schulen2 haben, daß daselbst nichts anderes ist als ein Teufels-nest, darin eigen Rühmen, Hochmut, Lügen und Lästern, Gott- und Menschenschänden getrieben wird, aufs aller, giftigste und bitterste, wie die Leufei es selbst tun. wo du einen Juden siehst oder lehren hörst, da denke nichts anders, als daß du einen giftigen Basilisken3 hörst, der auch mit seinem Gesicht die Leute vergiftet und tötet. (S. 446)
Der Teufel hat dies Volk mit all seinen Engeln besessen ... Der Odem stinkt ihnen nach der Heiden Gold und Silber. Denn kein Volk unter der Sonne ist geiziger gewesen, als sie sind und immerfort bleiben, wie man sieht an ihrem verfluchten Wucher. Sie trösten sich: wenn ihr Messias kommt, soll er aller Welt Gold und Silber nehmen und unter sie teilen ... Denn die Juden sinds, die heftiger begehren Gold und Silber als irgend ein Volk auf Erden ... pfui euch hier, pfui euch dort, ihr verdammten Juden! (W. 53, S.477/78
Darum hüte dich, lieber Christ, vor den Juden, die durch Gottes Zorn dem Teufel übergeben sind ... Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz vor dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel! (W. 53, S. 479)
Die verfluchten Gojim4 sollen ihre Rnechte sein ... ihr Gold und Silber den Juden geben und sich schlachten lassen wie das arme Vieh.
Sie haben solch giftigen Haß wider die Gojim von Jugend auf von ihren Eltern und Rabbinen eingesoffen und saufen ihn noch in sich ohne Unterlaß, daß er ihnen ... durch Blut und Fleisch, durch Mark und Bein gegangen und ganz und gar ihre Natur geworden ist. Und so wenig sie Fleisch und Blut, Mark und Bein ändern können, so wenig können sie solchen Stolz und Neid ändern. Sie müssen so bleiben und verderben. (S. 431) Darum wisse, lieber Christ, und zweifle nicht daran, daß du nächst dem Teufel keinen bitteren, giftigeren, heftigeren Feind hast als einen rechten Juden ....
Daher gibt man oft ihnen in den Historien schuld, daß sie die Brunnen vergiften, Rinder gestohlen und zerpfriemt haben ... Sie sagen wohl nein dazu. Aber es sei oder nicht, so weiß ich wohl, daß es am vollen, ganzen, breiten Willen (dazu) bei ihnen nicht fehlt.
Tun sie aber etwas Gutes, so wisse, daß es nicht aus Liebe noch dir zugut geschieht, sondern, weil sie Raum haben müssen, bei uns zu wohnen, müssen sie aus Not etwas tun. Aber das Herz bleibt und ist, wie ich gesagt habe ... Sie leben bei uns zuhause, unter unserem Schutz und Schirm, brauchen Land und Straßen, Markt und Gassen. Die Fürsten und Obrig-keit sitzen dabei, schnarchen und haben das Maul offen, lassen die Juden aus ihrem offenen Beutel und Rasten stehlen und rauben und nehmen, was sie wollen. Sie lassen sich selbst und ihre Untertanen durch der Juden Wucher schinden und aus. saugen und mit ihrem eigenen Gelde sich zum Bettler machen. Die Juden als Fremdlinge sollten eigentlich nichts haben, was sie haben, das muß gewißlich unser sein. So arbeiten sie nicht, wir schenken und geben ihnen auch nichts. Dennoch haben sie unser Geld und Gut und sind damit unsere Herren in unserem eignenLand. Wenn ein Dieb 10 Gulden stiehlt, muß er hängen; raubt er auf der Straße, so ist der Kopf verloren, wenn aber ein Jude 10 Tonnen Goldes stiehlt und raubt durch seinen Wucher, so ist er den Fürsten lieber als Gott selbst. Und zum Beweis rühmen die Juden es getrost ... : Wir arbeiten nicht, haben gute, faule Lage. Die verfluchten Gojim müssen für uns arbeiten, wir aber kriegen ihr Geld; damit sind wir ihre Herren, sie aber unsere Knechte. (W. 53, S.482/83)
Jüdische Lügen
Welch eine feine, dicke Lüge ist das, daß sie klagen, sie seien bei uns gefangen! ... Wir wissen noch heutigen Tages nicht, welcher Teufel sie her in unser Land ge-bracht, wir haben sie aus Jerusalem nicht geholt
Zudem hält sie noch jetzt niemand. Land und Straßen stehen ihnen offen. Sie mögen ziehen in ihr Land, wann sie wollen, wir wollen ihnen gerne Geschenke dazu geben, daß wir sie loswerden. Denn sie sind uns eine schwere Last wie eine Plage, Pestilenz und eitel Unglück über unserem Land. (S. 520) Sie lassen uns arbeiten im Nasen» schweiß, Geld und Gut gewinnen. Dieweil sitzen sie hinter dem Ofen, faulenzen ... und braten Birnen, fressen, saufen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, spotten dazu und speien uns an, daß wir arbeiten ... Sind also unsere Herren, wir ihre Knechte mit unserem eigenen Gut, Schweiß und Arbeit. Sollte der Teufel hier nicht lachen und tanzen, wenn er solch feines Paradies bei uns Christen haben kann, daß er durch die Juden, seine Heiligen, das Unsrige frißt ... Sie hatten zu Jerusalem unter David und Salomo nicht solche guten Lage haben können in ihrem eigenen Gut, wie sie jetzt haben in unserem Gut, das sie täglich stehlen und rauben. Dennoch klagen sie, wir haben sie gefangen. (W. 53, S.521)
Es ist unsere Schuld, daß wir das große unschuldige Blut, das sie an unserem Herrn und den Christen ... nach der Zerstörung Jerusalems und bis jetzt ... an Kindern ver-gössen ..., nicht rächen, daß wir sie nicht totschlagen, sondern für all ihren Mord, Fluchen, Lästern, Lügen, Schänden bei uns treu sitzen lassen, daß wir ihre Schulen, Häuser, Leib und Gut schützen und schirmen. (W. 53, S. 522)
Jüdische Verbrecherliteratur
Ihr Talmud und ihre Rabbinen schreiben, das Töten sei nicht Sünde, wenn ein Jude einen Heiden tötet, sondern (nur), wenn er einen Bruder in Israel5 tötet, wenn er einem Hei-den den Eid nicht hält, ist es nicht Sünde. Ebenso ist Steh-len und Rauben, wie sie durch Wucher tun den Gojim, ein Gottesdienst. ... Auf solcher Lehre beharren auch heu-tigen Tages noch die Juden und tun wie ihre Väter, v e r kehren Gottes Wort, geizen, wuchern, steh-len, morden, wo sie können, und lehren solches ihre Kinder, für und für immer nachzutun. ... (W. 53,S. 489 - 490/91)
Möchte jemand denken, ich rede zu viel? Ich rede nicht zu viel, sondern zu wenig. Denn ich sehe ihre Schriften. Sie fluchen uns Gojim und wünschen uns in ihren Schulen und Gebeten alles Unglück. Sie rauben uns unser Geld und Gut durch Wucher, und wo sie können, beweisen sie uns alle bösen Tücken. Sie wollen, was noch das Ärgste ist, hierin recht und wohlgetan, d. h. Gott gedient haben, und lehren, solches zu tun. (W. 53, S. 491)
Sie sind voller Zauberei ... voll Neides und Stolzes, dazu eitel Diebe und Räuber, die täglich nicht einen Bissen essen, noch einen Faden am Leibe tragen, den sie uns nicht ge-stohlen oder geraubt haben durch ihren verdammten Wucher. Sie leben also täglich von eitel Diebstahl und Raub mit Weib und Rind als die Erzdiebe und Landräuber in aller unbußfertigen Sicherheit. Denn ein Wucherer ist ein Erzdieb und Landräuber, der am Galgen siebenmal höher als andere Diebe hängen sollte. (W. 53, S. 502).
Den Teufel und die Seinen zu bekehren ist nicht möglich, ist uns auch nicht befohlen. Es genügt, ihre Lügen aufzudecken und die Wahrheit zu offenbaren. — Solche feinen Gäste haben wir armen frommen Christen an den Juden in unserem Lande! ... (W.53, S.514)
Sie lehren Gott und schreiben ihm vor die Weise, wie er sie solle erlösen ... nämlich also: Er soll uns Heiden durch ihren Messias alle totschlagen lassen und vertilgen, damit sie aller Welt Land, Güter und Herrschaft kriegen.
Sie wünschen uns, daß Schwert und Krieg,
Angst und alles Unglück über uns verfluchte
Gojim komme.
Solch Fluchen treiben sie alle Sonnabend öffentlich in ihren Schulen und täglich in ihren Häusern. Sie lehren, treiben und gewöhnen ihre Rinder dazu von Jugend auf, daß sie ja sollen bittere, böse und giftige Feinde der Christen bleiben. (W. 53, S.520)
Luther fordert:
Fort mit den Synagogen!
Fort mit den Juden l
Was wollen wir Christen nun mit diesem verworfenen und verdammten Volk der Juden? Zu ertragen ist es nicht, nachdem sie bei uns sind, und wir solch Lügen, Lästern und Fluchen von ihnen wissen. ... Sonst machen wir uns teilhaftig aller ihrer Lügen, Fluchen und Lästerung. ... Wir müssen mit Gebet und Gottesfurcht eine scharfe Barmherzigkeit üben. ... Ich will meinen treuen Rat geben: (W. 53, S. 522)
1. daß man ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecke und, was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein und Schlacke davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen sind und solch öffentliches Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gebilligt haben. Denn was wir bisher aus Unwissenheit geduldet (ich habs selbst nicht gewußt), wird uns Gott verzeihen. Nun wir's aber wissen und sollten dennoch, frei vor unserer Nasen, den Juden ein solch Haus schützen und schirmen, in dem sie Christum und uns belügen, lästern, fluchen, anspeienund schänden, das wäre ebensoviel, als täten wir es selbst; (W. 53, S. 523)
2. daß man auch ihre Häuser desgleichen zer-breche und zerstöre. Denn sie treiben eben das» selbige darin, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun wie die Zigeuner, damit sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande, wie sie sich rühmen, son-dern in der Fremde und gefangen
3. daß man ihnen nehme alle ihre Gebetbuch-lein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Fluch und Lästerung gelehrt wird;
4. daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren;
5. daß man den Juden das Geleit und die Straße ganz und gar aufgebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen. Sie sollen daheim bleiben ... Werdet ihr Für. sten und Herren solchen Wucherern nicht ordentlicher weise die Straßen verbieten, so möchte sich ein. mal eine Reiterei sammeln wider sie, weil sie aus diesem Büchlein lernen werden, was die Juden sind, und wie man mit ihnen umgehen und ihr Wesen nicht schützen soll;
6. daß man ihnen den Wucher verbiete und nehme ihnen allen Barschaft und KIeinod von Silber und Gold. ... Denn alles, was sie haben, haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher;
7. daß man den jungen, starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Rarst,. Spaten, Rocken, Spin-del und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiße ihrer Nasen. ... Denn es taugt nicht, daß sie uns verfluchte Gojim im Schweiße unseres An-gesichts wollen arbeiten lassen und sie, die heiligen Leute, wollten hinter dem Ofen mit faulen Tagen feisten (d. h. verzehren)
Sorgen wir uns aber, daß sie uns an Leib, Weib, Rind, Gesinde, Vieh usw. Schaden tun möchten ..., so laßt uns ... mit ihnen abrechnen, was sie uns abgewuchert haben, sie aber für immer zum Lande ausgetrieben. Denn .... Gottes Zorn ist so groß über sie, daß sie durch sanfte Barmherzigkeit nur ärger und ärger, durch Schärfe aber wenig besser werden. Darum immer weg mit ihnen! (W. 53, S. 526
Ich höre sagen, daß die Juden große Summen Geldes geben und damit den Herrschaften nützlich sind. Ja, wovon geben sie es; Nicht von dem Ihrigen, sondern von der Herr-schaft und der Untertanen Güter, welche sie durch Wucher stehlen und rauben. ... Sollten die heillosen Juden des nicht sich in die Faust lachen, daß wir uns so schändlich äffen und narren lassen und unser Geld geben, daß sie im Lande bleiben und alle Bosheit treiben mögen! ...
Mahnung an die Pfarrer und Prediger
Und euch, meine lieben Herren und Freunde, so Pfarrherren und Prediger sind, will ich ganz treulich eures Amtes hier, mit erinnert haben, daß auch ihr eure Pfarrleute warnet ..., nämlich, daß sie sich vor den Juden hüten und sie meiden. (W. 53, S. 527)
Wenn du siehst oder denkst an einen Juden, so sprich bei dir selbst also: Siehe, das Maul, das ich da sehe, hat alle Sonn-abend meinen lieben Herrn Jesum ... verflucht, vermaledeit und verspeit, dazu gebetet und geflucht vor Gott, daß ich, mein Weib und Rind und alle Christen erstochen und aufs jämmerlichste untergegangen wären. Er wollte es selber gerne tun, und, wo er könnte, unsere Güter besitzen. ... Ich sollte mit einem solchen verteufelten Maul essen, trinken oder reden? So möchte ich aus der Schüssel oder Rannen mich voller Teufel fressen und saufen, so mache ich mich gewiß damit teilhaftig aller Teufel, die in den Juden wohnen. (W. 53, S. 528)
... So ist das zu meiden, daß wir sie nicht stärken in ihrem mutwilligen Lügen, Lästern, Fluchen und Schänden, auch nicht durch Schutz, Schirm, Essen, Trinken, Beherbergen und andere nachbarliche Wohltat uns teilhaftig machen ihres teuflischen Wütens und Tobens. ... Ein solch heilloses, durch und durch böses, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ists um die Juden, die seit 1400 Jahren unsere Plage, Pesti-lenz und alles Unglück gewesen und noch sind, (W. 53, S. 528)
In Sonderheit, wo ihr (an solchen Orten) Prediger seid, da Juden sind, da haltet an mit Fleiß bei euren Herrn und Re-genten, daß sie ihr Amt bedenken, wie sie es Gott schuldig, sind, die Juden zur Arbeit zwingen und den Wucher verbieten. ... Denke doch, wie kommen wir dazu, daß wir solch faul, müßig Volk, solch unnütz, böses, schädliches Volk... umsonst sollen nähren und reich machen?! ... Auch wenn sie Privilegien geltend machen können, die sollen ihnen nichts helfen. Denn es kann niemand Freiheit geben, solche Greuel zu üben. (W. 53, S. 529)
Sollen wir rein bleiben vor der Juden Lästerung und nicht teilhaftig ihrer werden, so müssen wir (von ihnen) geschieden und sie aus unserem Lande ge-trieben werden. ... Das ist der nächste und beste Rat, der beide Teile in solchem Falle sichert. Aber hier werden sie, als die das Land ungern räumen, getrost alles und alles leugnen, dazu auch Gelder genug der Herrschaft bieten, daß sie bleiben dürfen, wehe aber denen, die solches Geld nehmen! Und verflucht sei solches Geld! ... (W. 53, S. 538)
Die Pflicht des Staates
Unsern Oberherrn, die Juden unter sich haben, wünsche und bitte ich, daß sie eine scharfe Barmherzigkeit gegen diese elenden Leute üben wollten ..., wie die treuen Ärzte tun. Wenn der Brand in die Knochen gekommen ist, fahren sie zu mit Unbarmherzigkeit und schneiden und sägen, brennen Fleisch, Adern, Bein und Mark ab. Also tue man auch hier, verbrenne ihre Synagogen, verbiete alles, was ich oben erzählt habe, zwinge sie zur Arbeit. ... Will das nicht helfen, so müssen wir sie wie die tollen Hunde ausjagen.
Ich habe das meine getan, ein jeglicher sehe, wie er das seine tue. Ich bin entschuldigt. — Ich will zuletzt für mich das sagen: Wenn mir Gott keinen anderen Messias geben wollte, als ihn die Juden begehren und fordern, so wollte ich viel lieber eine Sau als ein Mensch sein. ... Die Juden begehren nicht mehr von ihrem Messias, als daß er ein weltlicher Kö-nig sein solle, der uns Christen totschlage, die Welt unter den Juden austeile und sie zu Herren mache.
Abschaum der Menschheit
Die Juden sind junge Teufel, zur Hölle verdammt. (E. 32, S.276)
Wohlan, es möchte vielleicht der barmherzigen Heiligen einer unter uns Christen denken, ich machte es zu grob und un-gebührlich wider die armen, elenden Juden, daß ich so spöt-tisch und höhnisch mit ihnen handle. Ach, Herr Gott, ich bin viel zu geringe dazu, solcher Teufel zu spotten. Ich wollte es wohl gerne tun, aber sie sind mir zu weit über-legen mit Spotten, haben auch einen Gott, der ist Meister mit Spotten und heißt der leidige Teufel und böse Geist. (E. 32, S. 286)
Wenn nicht mehr da wäre als das Alte Testament, so wollte ich schließen und sollte mich des kein Mensch anders bereden, daß die jetzigen Juden müssen fein eine Grundsuppe aller losen, bösen Buben, aus aller Welt zu-sammengeflossen, die sich gerottet und in die Länder hin und her zerstreut hätten, wie die Tartaren und Zigeuner und dergleichen, die Leute zu beschweren mit Wucher, die Länder auszukundschaften und zu verraten, Wasser zu vergiften, zu prellen, Rinder zu stehlen und allerlei anderen Meuchelschaden zu tun. (Aus der Schrift: „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi", 1543).
Luthers Rat zur Judentaufe
Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die «Abdrucke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hin abstoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams! (Tischreden Nr. 1795)
Von einem getauften Juden erzählt Luther, „daß zu Köln in einer Kirche ein Dechant in der Tür gehauen stünde, der habe in der einen Hand eine Katze und in der anderen eine Maus. Dieser Dechant ist ein Jude gewesen und hat sich taufen lassen und sich zum Christentum begeben; nach seinem Tode hat er sich also in Stein an der Kirchtür hauen lassen, damit er anzeigen wollte, so wenig die Katze der Maus gut sein kann, so wenig ist ein Jude einem Christen gut. ... Es ist wahr, die Juden gönnen uns nichts Gutes, wir sind ihnen wie der Tod oder ein gebranntes Leid. (E.62, S.371)
Die jüdische Gefahr
Die Juden, die sich für Ärzte ausgeben, bringen die Christen, welche ihre Arzenei gebrauchen, um Leib und Gut. Denn sie meinen, sie tun Gott einen Dienst, wenn sie die Christen nur weidlich plagen und heimlich umbringen. Und wir tollen Narren haben noch Zuflucht zu unseren Feinden und widerwärtigen in Gefahr unseres Lebens, versuchen also Gott. (E. 62, S. 367)
Luthers Vermächtnis
"Wenn die Hauptsachen6 geschlichtet sind, so muß ich mich daran legen, die Juden zu vertreiben. Graf Albrecht ist ihnen feind und hat sie schon preisgegeben, aber niemand tut ihnen noch etwas, wills Gott, ich will auf der Kanzel Graf Albrecht helfen und sie auch preisgeben." (Aus einem Brief Luthers an seine Frau kurz vor seinem Tode.)
Luthers letzte Predigt:7
„Vermahnung wider die Juden!"
„Übers andere habt Ihr auch noch die Juden im Lande, die da großen Schaden tun. ... Nun ists mit den Juden also getan, daß sie unsern Herrn Christum nur täglich lästern und schänden. ... Darum sollt ihr Herrn sie nicht leiden, sondern wegtreiben. ... Sie sind unsere öffentlichen Feinde, hören nicht auf, unseren Herrn Christum zu lästern, heißen die Jungfrau Maria eine Hure, Christum ein Hurenkind; uns heißen sie Wechselbälge oder Malkälber. Und wenn sie uns könnten alle töten, so täten sie es gerne und tuns auch oft, besonders die, die sich für Ärzte ausgeben. ... So können sie die Arznei auch handhaben, die man in Welschland kann, wo man einem ein Gift beibringt, davon er in einer Stunde, in einem Monat ... sterben muß."
Darum seid unverworren mit ihnen als mit denen, die da nichts anderes bei euch tun, als daß sie unserm Herrn Jesum Christum greulich lästern; stehen uns nach Leib, Leben, Ehre und Gut. ... Darum kann ich mit den verstockten Lästerern und Schändern dieses lieben Heilandes keine Gemeinschaft und Geduld haben.
„Das habe ich als Landeskind euch zur Warnung sagen wollen zur Letzte, daß ihr euch fremder Sünden nicht teilhaftig macht. Denn ich meine es ja gut und treulich, beides, mit den Herrn und Untertanen."
(E. 65, S. 189)
1. Die jüdische Dirne Esther bestimmt den persischen König Herpes 485 - 465 v. Chr., alle Feinde der Juden umbringen zu lassen, in erster Linie die führenden Männer des persischen Volkes. In Susa wurden 800, in den Provinzen 75 000 Menschen umgebracht. Mardochai, der jüdische Berater des persischen Königs, erhebt die Mordtage zum jüdischen Purimfest, das heute noch von den Juden gefeiert wird.
2. Mit Schulen bezeichnet Luther in der Sprache seiner Zeit die Synagogen.
3 Basilisk bedeutete im Altertum ein schlangenartiges Fabeltier, dessen Blick tödlich wirkte.
4 Gojim, zu deutsch Heiden, ist die jüdische Bezeichnung für alle Nicht-Juden, insbesondere ein jüdischer Schimpfname für die Christen.
5 d. h., einen Rassegenossen
6 die Streitigkeiten zwischen den Grafen Mansfeld, die Anlaß seiner Reise waren.
7 gehalten in Eisleben einige Tage vor seinem Tode, Februar 1546
Anmerkung. Die Luther -Zitierungen sind vorgenommen nach der Weimarer (= W.), bezw. der Erlanger Ausgabe (= E.). Die Zitate auf Seite 4—9 sind der Hauptschrift Luthers „Von den Juden und ihren Lügen", die auf Seite 10—15 kleineren Schriften Luthers entnommen. — Einige Stellen, bei denen das mittelalterliche Deutsch dem Verständnis Schwierigkeiten bereitete, wurden in das heutige Deutsch übertragen, ohne daß dadurch Sinnänderungen entstanden sind.
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