Dokument 2
»Philippina«: Teil einer Abschrift aus der peinlichen Halsgerichtsordnung Philipps des Großmütigen von 1535 (Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert)
Urheber
Landgraf Philipp der Großmütige
Datum
1535
Bestand/Inventar
HStAM 17 I Nr. 2723
Die nur fragmentarisch überlieferte Abschrift der Peinlichen Halsgerichtsordnung Philipps des Großmütigen regelte detailliert den Ablauf der Prozesse gegen Zauberei in der Landgrafschaft Hessen. Dabei sollten nicht nur der Straftatbestand, sondern auch die Hintergründe festgestellt werden, zum Beispiel, mit welchen Worten und Taten die Zauberei durchgeführt wurde. Weiter war zu ergründen, von wem die angeklagte Person die Zauberei erlernt hatte. Hierbei ging es auch darum, weitere Hexen ausfindig zu machen und im Anschluss vor Gericht zu stellen.
Bearbeiter: OS — URL dieses Dokuments: http://digitales-archiv-marburg.de/index.php?doc=10833
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Hessisches Staatsarchiv Marburg, Veröffentlichung
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Anfragen zu Reproduktionen in hoher Auflösung und druckfähige Vorlagen erhalten Sie von der unter Bestand/Sign. genannten Einrichtung.
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